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R K T A A I D V I A T O I

Kurz bevor die Berliner Fashionweek ansteht – sei es im Sommer oder im Winter – verändert sich etwas in der Stadt. In Bars und Lounges beginnt die Modeszene zu murmurieren, nicht auf dem Laufsteg, sondern beim Drink. Man hört es im Soho House in der Torstraße, zwischen Espresso-Martinis. Später dann in der Kantstraße, vielleicht beim Sushi im 893 Ryōtei – Gespräche ausgetauscht über Teller mit Sashimi Taquitos.

Im Jahr 2026 wird man wieder über die bekannten Namen sprechen, die sicheren Highlights – aber dann taucht er auf, der eine Code: R K T A A I D V I A T O I. Keine Erklärung, nur ein wissendes Nicken.

Man munkelt, der Künstler und Designer zaubere nicht einfach aus recyceltem Denim Mode – er lässt das Ganze aufleuchten, nutzt Denim als Leinwand. Skulpturartige, korallenähnliche Strukturen werden geformt, die Stoffe umfließen den Körper wie lebendige Kunstwerke. Latex, das Brutales in sich trägt, fast wie verbrannte Haut. Geheimnisvolle Silhouetten, die man nicht loswird.

Und dann dieses Wispern über drei Akte. Drei Bilder, die dich nicht nur für einen Moment packen – sondern lange nachhallen, wenn die Musik verstummt und Berlin wieder hektisch wird.

Wir sind gespannt. Nicht nur auf den Catwalk, sondern auf das, was er in uns auslöst. In dieser Stadt, die schon alles gesehen zu haben glaubt, ist genau dieser Code die Einladung, sich wieder neu zu verlieben.

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